Wolfgang Stumph „Höchstpersönlich“

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In seinem Bühnenprogramm „Höchstpersönlich“ führt der beliebte Schauspieler und Kabarettist Wolfgang Stumph ein „öffentliches Selbstgespräch“: Er liest aus seinen Büchern (z.B. „Von Fall zu Fall“, „Sächsische populäre Irrtümer“), erzählt Heiteres und Hintergründiges von seinen Film- und Fernsehproduktionen, aus seinem Privatleben und freut sich auf Fragen aus dem Publikum…


Er ist der Prototyp des Sachsen – im Kabarett, im Fernsehen, im Kino. Dampfkessel bauen, Ingenieurpädagogik studieren reichten ihm nicht, er musste auch noch ein Schauspielstudium absolvieren und sich ganz nebenbei die Kabarettbühne erobern. Bei der Dresdener „Herkuleskeule“ sorgte er für Lachsalven und kritische Töne zu Zeiten, als das Publikum fragte, dürfen die das denn?

Ende der 80er Jahre holte ihn das DDR-Fernsehen in Gunther Emmerlichs Samstag-Abend-Sendung „Showkolade“. Seither wird er von seinen Fans liebevoll „Stumpi“ genannt.

1991 kam dann der bundesweite Kinotriumph. In dem Kassenschlager „Go Trabi Go“ machte der Lehrer Strutz mit seiner Familie in dem legendär gewordenen DDR-Kleinwagen „Trabant“ von Bitterfeld aus eine „Traumreise“ nach Italien und zeigte, was in einem Sachsen so alles steckt. Dieser Kultfilm über die Wendezeit ist bis heute der ultimative Filmbeitrag zum Tag der Deutschen Einheit.

Wolfgang Stumph ist ein Volksschauspieler und Publikumsliebling, wie er im Buche steht. Seine schlitzohrige Sicht des kleinen Mannes auf die Merkwürdigkeiten der großen Welt gibt seinen darstellerischen Leistungen ihren Witz und ihre Originalität. Durch seinen Kinofilm „Bis zum Horizont und weiter“ mit Corinna Harfouch erweitert er seine schauspielerische Skala ins Tragikomische und ins Charakterfach. „Der Job seines Lebens“ Teil 1 und 2 an der Seite von Katharina Thalbach und Katja Riemann, „Das blaue Wunder“ mit Martina Gedeck, „Das Schwalbennest“ mit Ulrike Krumbiegel und Jörg Schüttauf und „Eine Liebe in Königsberg“ mit Suzanne von Borsody setzen diese Tradition fort. Mit ihr spielt er auch in dem neuen Fernsehfilm „Beim nächsten Kind wird alles anders“. 2007 erleben ihn die Zuschauer außerdem in der ARD-Produktion „Heimweh nach drüben“ zusammen mit Katrin Saß.

Neben der Film-und Fernseharbeit engagiert sich Wolfgang Stumph seit Jahren für den Dresdner Förderkreis für krebskranke Kinder und als Kuratoriumsmitglied der Dresdner Kinderhilfe e.V. Seit 2000 ist er offiziell ehrenamtlicher Mitarbeiter der UNICEF.

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